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LiFePo4 Batterie

Verfasst: 25.07.2019, 17:41
von aventura565
Hallo zusammen,
nach meinem letzten Besuch auf der Waage, habe ich beschlossen mein 240Ah Blei/Säure-Monster rauszuschmeißen.

Heute ist meine Robur-Batterie eingetroffen. Der Einbau war Recht schnell gemacht.

Nun habe ich fast komplett nutzbare 120Ah.
Die alte Batterie hatte 240Ah, wovon ja bekanntlich nur 50% nutzbar sind.
Also nahezu die gleiche Menge Energie :-)
Der Unterschied: Blei/Säure-Batterie mit Einbaumaterial und Edelstahltrog hatte 68 Kilogramm!!
Die neue Batterie wiegt 16,5 Kg ! ! !

Mehr als einen Zentner weniger.
Der Spannungswandler läuft mit Kaffeemaschine, Backofen und Haarföhn einwandfrei.

Habe mal vorher (schon teildemontriert) und nachher eingestellt.

Die Batterie soll übrigens auch unter den Ducato-Sitz passen.

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 25.07.2019, 19:17
von mkleim
Hi Micha,
aber die Kosten waren wohl kein Viertel davon:)

Gruß
Micha

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 25.07.2019, 19:30
von aventura565
Hallo auch Micha,

nicht ganz :-)
Robur ist der günstigste den ich fand.
Dort kosten 120Ah 790 Euro.
Wenn sie wirklich mehr als 2000 Ladezyklen hält, ist es ok.
Asif jeden Fall sind wir jetzt wieder unter der Gewichtsgrenze.

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 08:29
von mkleim
Hallo allerseits,
mal den alten Thread hervorholen für einen Preisvergleich:
Die Robur 125Ah kostet inzwischen "nur" noch 629€
Ich habe 120Ah LifePo4 für 399€ gefunden und in meiner Passform für Untersitz bei 120Ah 430€ bezahlt.

Damit wird das Ganze inzwischen wirklich eine AGM Alternative.

Gruß
Micha

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 10:55
von Matthias
Hi Micha,

Links? ;-)

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 14:23
von mkleim
Hi,
guter Einwand:

https://www.ebay.de/itm/353699257008

Die habe ich mir jetzt bestellt. Ist keine deutsche Markenware, aber die kommt dann auch aus der selben Stadt, aber an der Straße unten links :lol:

Ob es eine gute Idee ist, wird die Zeit zeigen, aber dann immer in Relation zum Preis.

Gruß
Micha

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 16:26
von rainzor
Moin Micha,

mich würde noch das "Warum" interessieren.
Deine AGM ist ja noch gar nicht so lange drinnen.

Btw. über die Kepworth-Akkus habe ich bis jetzt ein, zwei Berichte gelesen, die alle positiv waren.

Gruß
Rainer

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 16:58
von Matthias
Danke für den Link.
Die "nur" 97,6% positiven Kommentare schrecken mich allerdings schon etwas ab.
Berichte mal bitte, wenn Du sie erhalten hast.

Unsere AGM Aufbau Batterie ist jetzt 4 1/2 Jahre alt, und jetzt auch ziemlich am Ende.
Ich war am Überlegen, eine neue Litium für gut 1000€(wie ich bisher dachte) oder neue AGM oder Delta Power Flow zur Unterstützung der Batterie, wenn es nötig wird.
habe mich jetzt erstmal für die DeltaFlow mini entschieden, weil dort praktischerweise auch ein Konverter(Wechselrichter) drinn ist, mit dem ich die Kaffeemaschine, Phön, etc. autark betreiben kann.
Da entfällt ein komplizierterer Festeinbau eines Konverters.

Aber eine neue Litium für unter 500€ wäre schon eine option. ;-)
Bin am Überlegen.

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 19:27
von mkleim
Hi,
das Warum ist so ein Ding :D

Mein Plan war ja mit den beiden 100Ah AGM einen Wechselrichter zu betreiben der neben Kaffeemaschine und Co eben auch über den Wechselrichter meine E-Bike Akkus laden kann.

Stromtechnisch bin ich ja etwas im intellektuellen Blindflug und muss sagen: Klappt alles, bis auf die Sache mit den E-Bike-Akkus.

Was ich nicht wusste, bzw. nicht als Problem gesehen habe ist, das bei den AGM´s mit zunehmender Entnahme auch schön langsam die Spannung runtergeht, bis unter 12V aber noch 75% Ladung in den Akkus.

Für Licht, Pumpe und so kein Problem, das funktioniert dann noch lange weiter, aber: Die Akkus laden dann nicht mehr, da der WR bei unter 12V aufhört und auch die Truma erwartet 11,9V und geht ansonsten immer wieder in einen Fehler.

Nun habe ich mir das bei LifePO4 mal angeschaut und dort soll es so sein, das bei Vollladung die Spannung noch bei über 13V ist, dann runtergeht auf 12,8V und die konstant hält bis kurz vor: Nu reichts aber, Micha. Lade mich wieder.

Das ist genau das was ich haben will und ich so nicht gesehen habe.
Meinen beiden AGM´s geht´s gut und die werden an den E-Motor vom Schlauchi, bzw in den Garten kommen, sind insofern dann in einem Second Life wo ich eh investieren wollte.

Ob die Marke nun gut ist oder nicht, werde ich sicherlich berichten, habe da nichts schlechteres finden können, als bei allen anderen auch. Von den Spezifikationen her ist das alles ganz normal, wie bei allen.

Es klafft bei den Preisen eine immense Lücke zwischen den NoNames aus China und den sogenannten Marken Akkus. So was wie mein Akku jetzt und andere kosten so um die 400 - 500 € für irgendwas um 100 - 120 Ah und das kostet dann bei Victron mal eben über 1000€.
Ja es gibt Unterschiede bei den Zellen, bei der Verarbeitung und bei der Vermarktung. Ob sich das nun auch in der allgemeinen Qualität niederschlägt wird dann meine Erfahrung zeigen.

Wie gesagt: Ich werde berichten :lol:

Ach ja: was ich in meiner Naivität auch nie nachgeschaut hatte:
Mein E-Bike-Akku braucht 16Ah für eine Vollladung. Das dann zweimal bitte schön.
Da werde ich an der Stromsäule auf dem Stellplatz ja arm, wenn es keine Flatrate ist.

Gruß
Micha

Re: LiFePo4 Batterie

Verfasst: 30.03.2022, 19:35
von mkleim
Hi,
jetzt habe ich mir auch noch mal die Bewertungen angeschaut, also die 6 negativen. Davon sind 5 mal so völlig Panne.
Liegt keine Rechnung bei? Könnte an der Mail liegen die sie mit geschickt haben, wo die Rechnung drin ist.
Schaltet bei 93% ab? 3% später als ich erwarten würde.

Die anderen sind auch nicht besser.
Beschädigt wäre nicht schön, aber das sehe ich dann ja.

Gruß
Micha