Hallo liebe XGO-ler,

zwei Dinge in eigener Sache:

Das Foren Treffen 2024 hat einen neuen Termin
Vom 13.09. - 15.09.2024

Ort: Wie gehabt an der Weissehütte an der Weser
https://weissehuette.com/

Reservierung ist nicht nötig, sie wissen Bescheid.

Ich freue mich

Gruß
Micha

Rundreise durch Polen

Erfahrungen mit Stellplätzen
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lucky2408
Beiträge: 7
Registriert: 06.04.2018, 11:10

Rundreise durch Polen

Beitrag von lucky2408 »

Wir wollen euch mal unsere Eindrücke unserer Rundreise durch Polen weitergeben.
Viele Grüße Elfi und Volker

PS: Ich bin anscheinend völlig ungeeignet Bilder einzustellen. (Wer Tippfehler findet, darf sie behalten).

Mi. 05.06.2024
Start unserer Tour durch Polen. Über die A38 geht`s Richtung Osten. Die Fahrt läuft problemlos. Unser erstes Ziel ist Görlitz. Da wir Görlitz schon kennen, fällt die spontane Entscheidung, wir fahren bis Bautzen. Wir bleiben auf einem Touristen-Parkplatz in Stadtnähe und wollen dort nur schlafen. Erstes Ärgernis, Volker hat seine Schlafanzüge vergessen. Zweites Ärgernis, der Akku des mobilen WLAN-Routers hat seinen Geist aufgegeben. Planänderung wir bleiben noch einen Tag.

Do. 06.06.2024
Spaziergang in die Altstadt. In der Einkaufmeile Am Kornmarkt bekommen wir alles was wir brauchen. Bautzen ist eine sehenswerte Stadt.Vor der Touristeninformation sehen wir, dass in 20 Minuten eine Stadtrundfahrt stattfindet. Wir sind dabei.
Eine hübsche gemütliche Stadt. Bekannt geworden ist Bautzen durch
das Stasi-Gefängnis, im Volksmund „Gelbes Elend“.

Fr. 07.06.2024
Bei Görlitz fahren wir nach Polen. Kurz nach der Grenze tanken wir. Diesel ist in Polen etwas billiger als bei uns. Wir sehen einen Geldautomaten und wollen uns mit Zloty eindecken. Der Automat schreibt, Transaktion ok, wirft die Karte raus, aber kein Geld. Zum Glück treffen wir dort Michael, der polnisch spricht. Ein Anruf bei der angegebenen Servicenummer führt zu dem Ergebnis, dass die Computerstimme sagt, wenden sie sich an ihre Hausbank. Da es Freitag Nachmittag ist, ist eine Klärung bei unserer Bank erst am Montag möglich.
Unser heutiges Ziel ist Jelenia Gora, Auto Camping. Ein kleiner aber guter Platz, mit sauberen Sanitäranlagen. Wir machen einen Spaziergang in die Stadt und haben Geld geholt. Die Stadt hat hübsche Gebäude, aber alles in die Jahre gekommen.
Abends ist Premiere unserer Heißluftfritteuse.

Sa. 08.06.2024
Herrliches Wetter um in der Sonne zu sitzen. Wir genießen den Tag in Ruhe.

So. 09.06.2024
Unsere Weiterfahrt geht zum Riesengebirge. Erstes Ziel ist Karpacz. Hier gibt es die norwegische Stabkirche Wang.Erst landen wir auf einem falschen Parkplatz. Sie ist sehr interessant und man hat einen guten Blick auf die Schneekoppe. Die Kirche wurde seinerzeit in Norwegen abgebaut und hier wieder aufgebaut. Weiterfahrt geht nach Swidnica. Ein Besuch der Friedenskirche steht an. Es ist die größte Holzkirche (Fachwerk) Europas und bietet Platz für 7.500 Besucher. Auch im Innenbereich alles aus Holz. Auch die Skulpturen, die aussehen wie Marmor.
Auf dem Gelände haben wir noch preiswert gegessen (17,40€ mit Getränken).
Die Weiterfahrt geht nach Glotzko zum Campingplatz Stoku Twierdzy. Unterwegs ist die Straße gesperrt. Das Navi will uns aber immer wieder Zur Hauptstraße lotsen. In Polen ist es anscheinend nicht üblich Umleitungen auszuschildern.
Es ist ein ungepflegter Platz, Die Hecken reichen bis ans WOMO-Platz 20€. Für Strom sollen wir pro Tag 8,50€ bezahlen. Nein Danke.

Mo. 10.06.2024
Besichtigung der Stadt Glotzko Der Campingplatz liegt in der Nähe einer Großen Festung. Die Stadt ist hübsch, wirkt aber etwas schmuddelig. Ein Highlight ist ein Tunnelsystem unter der Altstadt, das wir ablaufen.

Di. 11.06.2024
Heute ist der erste Einkauf im polnischen Lidl. Da wir überhaupt kein polnisch sprechen ist der Google Übersetzer sehr hilfreich. Weiter geht die Fahrt nach Breslau. Ziel ist der Stellplatz am Stadion. Ein großer Platz der den Vorteil hat, dass die Tram Haltestelle direkt vor der Tür ist

Mi. 12.06.2024
Besuch in Breslau. Die Tram Linie 12 oder 13 (vor der Tür) bringt uns direkt in die Innenstadt. Für Personen ab 65 Jahre, ist die Benutzung kostenlos! Deutschland nimm dir mal ein Beispiel. Breslau ist eine großartige Stadt. Ein Highlight ist der Rathausmarkt. Man findet hier tolle Gebäude. Es ist eine quirlige Stadt. Eine lustige Sehenswürdigkeit sind die Zwerge die man überall in der Innenstadt findet. Wir besteigen den Kirchturm der Kathedrale St. Johannes der Täufer
mit einem wunderbarem Blick über die Stadt. Mit der Tram sind wir in einen Park zur Breslauer Fontäne gefahren. Hier genießen wir die Wasserspiele mit Musikuntermalung.

Do. 13.06.24
Die Weiterfahrt geht nach Nieswiesze. Hier finden wir einen kostenlosen Parkplatz direkt am See. Sehr idyllisch.
Nachts um 12 Uhr stellen wir einen Spannungsabfall der Aufbaubatterie auf 9.5 Volt fest. Panik bricht aus. Batterie ist erst 4 Monate alt. Da wir mitten im Nichts sind, können wir auch nichts unternehmen.

Fr. 14.06.24
Wir sind früh losgefahren. Es ist Freitag und wir müssen heute alles regeln. Das Internet sagt, in der Nähe von Gleiwitz soll es eine Rimor Werkstatt geben. Wir fahren die Adresse an, hier gibt es alles, aber keine Camper Werkstatt. Nichts gefunden. Wir sehen beim rumfahren eine kleine Hinterhofwerkstatt für Camper (Kamperomania)! Man hat sich dort Sofort um uns gekümmert. Die Leute dort waren sehr kompetent und hilfsbereit, ein ganz toller Service. Vielen Dank dafür. Die Verständigung ging auf englisch. Man hat nicht versucht uns was aufzuschwatzen. Alles wurde durchgecheckt, mit dem Ergebnis, die Batterie ist tot! Eine neue gleichstarke Batterie war zufällig verfügbar. Die war zwar etwas größer und passte nicht rein. Aber auch das Problem wurde gelöst indem der Laderegler umgebaut wurde. Alles in Allem waren wir sehr glücklich über die Hilfe. Auch der Preis hat gestimmt.
Anschließend haben wir uns ein ruhiges Plätzchen fürs Wochenende gesucht. In Podzamczu sind wir mitten in der Pampa gelandet an einem kleinen Gasthaus. Es gibt hier original polnische Küche. Sehr schmackhaft.

Sa. 15.06.24.
Ein Tag der absoluten Entspannung. Den haben wir auch gebraucht. Bei wunderbarem Wetter haben wir abends nochmal das gute Essen im Lokal genossen.

So. 16.06.24
Weiterfahrt nach Oswiecim (Auschwitz). Mitten durch das „Ruhrgebiet Polens“ mit ähnlich vielen Autobahnen. Wir finden einen guten Platz auf dem Parkplatz des Hotel Imperiale. Für morgen haben wir eine geführte Tour durch das Museum Auschwitz/Birkenau gebucht.

Mo. 17.06.24
Zum Museum sind es ca. 20 Min. Fußweg. Unterwegs nimmt uns noch jemand mit seinem Golf-Caddy mit. Mit unseren Online-Tickets gab es kein Warten am Eingang. Alles war sehr gut organisiert. Die Führung dauert gut 3,5 Stunden. Was man dort sieht und hört sprengt jede Vorstellungskraft. Man kann sich nicht vorstellen, dass Menschen zu solchen Gräueltaten fähig sind. Aber es ist so. Brutalität, Perversion, Sadismus, Zynismus, Menschenverachtung sind nur einige Vokabeln. Die Führung hinterlässt ihre Spuren bei uns und wir brauchen Zeit, das Ganze für uns selbst zu verarbeiten.

Di. 18.06.24
Geplant war für heute Krakau. Die Campingplätze dort kosten dort von 45€ aufwärts. Wir fahren weiter nach Wietliczka mit einem Highlight, dem Salzbergwerk. Dort bleiben wir auf einem Parkplatz aber sehr zentral. Gebühr 45 Zloty für den Tag und 15 Zloty für die Nacht. Der Eingang zum Bergwerk ist quasi gegenüber. Ein kleiner Stadtrundgang ist obligatorisch.

Mi. 19.6.24
Wir besuchen das berühmte Salzbergwerk in Wietliczka. Am Ticketschalter wird uns das vereinte Europa klargemacht. Polen zahlen für den Eintritt 98 Zloty, Ausländer zahlen 134 Zloty. Wir nehmen an einer englischen Führung teil. Für eine Deutsche hätten wir noch 2 ½ Stunden warten müssen.
Es geht rd. 400 Stufen in die Tiefe. Die Mine ist beeindruckend. Alles was dort unten an Säulen, Figuren oder Skulpturen zu sehen ist, ist alles aus Salz. Auch der Fußboden. Das ganze Bergwerk umfasst 245 Km Stollen. Zum Schluss geht es mit einem Fahrstuhl wieder an die Oberfläche.

Do. 20.06.24
Es geht weiter in den Süden. Kurz vor der slowakischen Grenze finden wir den Campingplatz Polonia Sosny. Heute ist Putz- und Waschtag. Hier sollte es eine Waschmaschine geben. Ist aber nicht, also Handbetrieb.

Fr. 21.06.24
Wir genießen den Tag bei herrlichem Wetter.

Sa. 22.06.24
Für heute war an sich eine Floßfahrt auf dem Dunajec geplant. Die ist förmlich ins Wasser gefallen. Den ganzen Tag nur Regen und Gewitter.

So. 23.06.24
Heute geht es zur Floßfahrt. Der Anleger ist nur 8 Km vom CP entfernt. Das Wetter ist wieder gut. Aus 5 Einbäumen wird ein Floß zusammengebunden. Platz ist für 12 Passagiere. Es geht durch die Schlucht des Dunajec. Die Fahrt dauert 2 ½ Stunden und ist ein echtes Erlebnis. Vorbei an unberührter Natur und schroffe Felswände. 2 Flößer in Tracht staken das Gefährt routiniert durch das Wasser. Der Fluss ist nicht tief, hat aber einige Stromschnellen. Das Ganze ist ein echtes Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Mit einem Shuttlebus geht es zurück zum Anleger. Wir übernachten auf dem Parkplatz am Anleger kostenlos, was der Parkplatzwächter ausdrücklich angeboten hat.

Mo. 24.06.24
Wir fahren auf dem gleichen Weg zurück nach Wietliczka auf den Parkplatz wo wir schon mal standen. Der Platz hat den Vorteil, er ist nur 300m vom Bahnhof entfernt und morgen wollen wir mit dem Zug nach Krakau fahren.

Di. 25.06.24
Der Zug nach Krakau fährt alle halbe Stunde. Die Rückfahrkarte kostet für 2 Personen 6,50€. Campingplätze in Krakau kosten 45-50 €. Der Bahnhof von Krakau ist nah bei der Altstadt. Es ist bei uns schon Tradition in größeren Städten zuerst mal eine Stadtrundfahrt, hier mit einem Hop on-hop off Bus, zu machen um einen Überblick zu bekommen. Da die Haltepunkte hier nicht ausgeschildert sind, war es schon schwierig einen Startpunkt zu finden. Anschließend schlendern wir durch die Altstadt und bewundern die vielen Sehenswürdigkeiten. Krakau ist eine wunderschöne Stadt. Dadurch, dass sie im Krieg nicht zerstört wurde, sind die schönen Gebäude alle erhalten.

Mi. 26.06.24
Unsere Tour durch Südpolen ist zu Ende. Landschaftlich ist es dort wie im Schwarzwald oder den Voralpen. Wir machen uns auf den Weg nach Norden.,
Wir landen schließlich an einem wunderschönen See nördlich von Kielce. Der Stellplatz ist kostenlos und verfügt über Ver- und Entsorgung! Ein Spaziergang um den See rundet den Tag ab.

Do. 27.06.24
Weiter nach Norden. Ursprünglich hatten wir geplant Warschau zu besuchen. Wir haben den Plan fallen gelassen. Ein Kurztrip wird der Stadt nicht gerecht. Man sollte hier schon einige Zeit investieren.
Dank park4night finden wir unterwegs eine Gasstation, wo wir problemlos unsere deutschen Gasflaschen füllen lassen können. Und das Ganze für rd. 15 €! für zwei Flaschen. Solche Stationen findet man nicht oft in Polen. Meistens werden nur polnische Flaschen gefüllt, obwohl die Anschlüsse identisch sind.
In Laskowiec finden wir einen Platz, wo jemand seine Wiese hinter dem Haus für Camper zur Verfügung stellt. Da die Ferienwohnung, wo man sonst duschen kann, von Bauarbeitern belegt war, hat er uns in seinem privaten Badezimmer duschen lassen. Das ist nicht alltäglich.

Fr. 28.06.24
Den Tag verbringen wir mit relaxen, lesen und einer kleinen Radtour. Da wir uns mitten in der Pampa befinden, ist rundum nichts los.

Sa. 29.06.24
Unsere Fahrt geht weiter nach Ukta. Hier finden wir einen tollen Stellplatz, in einer fantastischen Landschaft. Der Platz ist neu (seit 2 Jahren) und hat alles was man braucht, inkl. Waschmaschine und Trockner. Die Betreiber sind sehr nett und bemüht es ihren Gästen recht zu machen. Hier kann man sich einfach nur wohlfühlen. Sogar ein eigener Storch stolziert über den Hof. In 500m ist ein schöner Biergarten.

So. 30.06.24
Ohne Ortskenntnis machen wir eine Radtour. Da manche Wege sehr sandig sind, ist das Fahren nicht ganz einfach. Wir wollen aber vermeiden über die Bundesstraßen zu fahren, da das schon gefährlich sein kann, Unterwegs kommen wir an einem kleinen Kloster an einem See vorbei. Wir landen schließlich in Ruciane. Von dort müssen wir leider die Bundesstraße nehmen und sind froh, dass wir wohlbehalten an unserem Biergarten ankommen.

Mo. 01.07.24
Wir wollen uns wieder der Geschichte stellen und fahren zu den Resten der Wolfsschanze. Die Bunker sind zwar alle gesprengt worden, aber man kann schon einen Eindruck bekommen, was sich hier abgespielt haben muss. Es ist echt beklemmend. Anschließend fahren wir auf einen Parkplatz in Ketrzyn für die Nacht. Ein Rundgang durch die Stadt mit einem leckeren Essen runden den Tag ab.
Die Nacht ist etwas kurz, da Jugendliche sich bis 2 Uhr produzieren müssen. Es ist das erste mal, dass uns etwas mulmig wurde.

Di. 02.07.24
Bei Regen geht die Fahrt zur Basilika in Swieta Lipka. Eine der schönsten Barockkirchen in Polen. Die Ausstattung und die Orgel sind sehr beeindruckend. Uns interessiert weniger die sakrale Bedeutung, vielmehr sind wir von der künstlerischen Arbeit beeindruckt. Schlafplatz finden wir in Dobre Miasto. Ein kleiner Platz (3 Plätze) kostenlos am Schwimmbad. Leider sind die Stromkästen verschlossen. Absolute Ruhe. Sehr gut für eine Nacht.
Die Nebenstraßen (die mit 3 Nummern) in Polen sind schon sehr grenzwertig. Unebene Fahrbahnen und viele viele Schlaglöcher sind Standard.

Mi. 03.07.24
Unser Reiseführer hat uns über den Oberländer Kanal informiert. Wir fahren direkt dorthin. Unterwegs gibt es immer mal wieder Regen. Auf dem Campingplatz Buczyniec ist viel Platz. Der Platz liegt direkt an einem der Rollberge, wo die Schiffe mit Wasserkraft per Drahtseil über einen Berg gezogen werden. Ein absolutes Highlight. Das gibt es seit 1860. Wir haben direkt online Tickets für eine Fahrt mit einem Schiff für morgen gebucht.

Do. 04.07.24
Heute war unsere Schifffahrt auf dem Oberländer Kanal. Wir haben es genossen. Es ist schon krass zu sehen wie die Schiffe über die Wiesen gezogen werden. Vor Allem wenn man bedenkt, dass das alles mit der Technik von vor mehr als 150 Jahren funktioniert.

Fr. 05.07.24
Wir machen uns auf den weg nach Marienburg. Unterwegs machen wir Station in Elblag. Das Auto stellen wir am Hafen ab und schlendern durch die Stadt. Nach einem Abstecher in ein großes Einkaufszentrum landen wir in Marienburg auf dem Campingplatz direkt gegenüber der Burg.

Sa. 06.07.24
Es geht zum Weltkulturerbe Marienburg. Der Bau ist gewaltig und beeindruckend. Größte Backsteinburg der Welt. An der Kasse bekommen wir einen Audioguide in deutsch. Man muss sagen, dass der Guide hervorragend aufgebaut und sehr informativ ist. Alles wird genau erklärt und man kann sich einen sehr guten Eindruck von dem Bauwerk und der wechselvollen Geschichte machen. Unsere Tour dauert gut 3 ½ Stunden. Da wir außerdem 30 Grad haben und die Luft im Gebäude nicht unbedingt gut ist, sind wir am Schluss einigermaßen geschafft. In dem Restaurant an der Brücke, gegenüber der Burg lassen wir uns das schmackhafte polnische Essen schmecken.

So. 07.07.24
Bis nach Danzig, unserem nächsten Ziel,sind es rd. 65 Km. Leider ist aus unerfindlichen Gründen die Auffahrt zur S7 gesperrt. Es ist hier nicht üblich Umleitungen auszuschildern. Also müssen wir einen Umweg in Kauf nehmen. Den ursprünglichen Plan in Danzig auf einem Parkplatz zu bleiben verwerfen wir. Wir entscheiden uns für den Camper Park bei der Sport Uni. Der Vorteil ist, die Tram ist in der Nähe und bringt einen schnell in die Innenstadt

Mo. 08.07.24
Danzig. Die Tram Linie 6 bringt uns in ein paar Minuten in die Altstadt. Danzig ist für uns die schönste Stadt Polens. Wunderschöne Gebäude, die nach dem Krieg wieder detailgetreu aufgebaut wurden. Nimmt man sich die Zeit mal auf Details zu schauen, gibt es unheimlich viel zu entdecken. Man kann hier getrost mehrere Tage verbringen. Auch wochentags findet man hier Touristen ohne Ende. Bei dieser Stadt aber auch kein Wunder. An der Motlawa reiht sich ein Lokal an das andere. Abends essen wir noch in einem Lokal in der Nähe des Stellplatzes.

Di. 09.07.24
Wir fahren das erste Mal ans Meer. Bei Oslonino stehen wir auf dem Parkplatz direkt am Meer mit einem kleinen Badestrand. Heute ist nur ein kleiner Spaziergang angesagt.

Mi. 10.07.24
Mit den Rädern machen wir uns auf den Weg nach Puck. Nach 12 Km landen wir mitten in der Touristenmetropole. Ein sehr schöner Strand aber total überfüllt. Die Stadt als solche macht nicht viel her. Nach unserer Rückkehr dauert es noch eine halbe Stunde, dann macht sich ein sintflutartiger Regen über uns her.

Do. 11.07.24
Die Halbinsel Hel wollen wir uns mal ansehen. Wenn man auf Tourismus steht, ist man hier genau richtig. Für uns ist das nichts. Was sehr schön ist, ist der Blick über die Danziger Bucht. An einer Tankstelle vor Hel ist eine prima Service-Station für Womos. Unser heutiges Ziel ist Bialogora. Hier finden wir den einfachen aber schönen Campingplatz Pole Relaks. Die vorhandene Waschmaschine nutzen wir gleich. Wir hatten das überhaupt nicht erwartet, aber auch dieses Dorf ist voll auf Tourismus eingestellt. Bei einem Fischstand kaufen wir leckeren geräucherten Lachs.

Fr. 12.07.24
Bei herrlichem Wetter gehen wir zum Strand. Die polnischen Ostseestrände gehören zu den schönsten der gesamten Ostsee. Er eignet sich für kilometerlange Strandwanderungen. Uns erwartet weißer Sand und klares Wasser. Was sofort auffällt, es ist überall unheimlich sauber. Wir genießen den Strandtag und das schöne Wasser. Da in Polen Ferien sind, sind wir nicht allein. Wenn man aber 100m vom Strandzugang weggeht, ist man fast allein.

Sa. 13.07.24
Heute ist ein echter Faulenzertag. Wir schaffen es gerade die Touri-Meile unsicher zu machen und abends uns eine Pizza zu gönnen. Das Essen gehen ist hier in Polen schon sehr günstig und mit deutschen Verhältnissen nicht zu vergleichen.

So. 14.07.24
Eine ausgedehnte Strandwanderung steht auf dem Plan. Kurz nach dem Aufbruch macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wir flüchten in eins der vielen Lokale. Da eine Besserung nicht in Sicht ist, verbringen Wir den Rest des Tages im Wohnmobil. Grundsätzlich kann man sagen, dass das Wetter ziemlich wechselhaft ist.

Mo. 15.07.24
Wir machen uns auf den Weg nach Leba zur Wanderdüne. Angedacht war 2 Tage auf einem großen Parkplatz zu verbringen. Den Platz gab es aber nicht mehr. Durch Zufall sehen wir auf den Gegenüberliegenden Seite ein P Schild und auf dem Platz steht auch ein WOMO. Auf Nachfrage erfahren wir, dass man hier für 20 Zloty 24 Stunden stehen kann. Ein ausgedehnter Rundgang durch die Stadt schließt den Tag ab.

Di. 16.07.24
Leba ist berühmt für seine Wanderdüne. Wir machen uns mit dem Rad auf den Weg. Bis zum Anfang der Düne sind es 7 Km. Uns bietet sich ein imposanter Anblick, eine 42 m hohe Düne mit feinem weißem Sand. Man kann sie besteigen und hat oben einen tollen Ausblick. Der Wettergott hat es mal wieder gut mit uns gemeint. Kaum zurück, kommt der heftige Regen. Nach einem leckeren Essen gehen wir noch auf einen Rummelplatz, der ganz in der Nähe ist. Was auffällt, nur Fahrgeschäfte, keine Buden mit Essen und Trinken.

Mi. 17.07.24
Es geht weiter nach Westen. Wir wollen nach Kolberg, das ist 170 Km entfernt. Dort finden wir in einem Vorort den Campingplatz „Summer Camp“. Der Besitzer spricht deutsch und es gibt eine Waschmaschine, die wir direkt in Beschlag nehmen.

Do. 18.07.24
Den Tag nutzen wir für eine ausgiebige Strandwanderung. Der Platz ist 400m vom Strand entfernt. Wie an vielen Stellen an der polnischen Ostsee, ist auch hier ein toller Strand mit klarem Wasser. Man muss sich aber darüber im klaren sein, in Polen sind Ferien und alles tummelt sich am Strand.

Fr. 19.07.24
Heute ist Kolberg dran. Mit dem Rad machen wir uns auf die Strecke von 5 Km. Was finden wir, Tourismus pur. Das ist nicht unsere Welt. Dann passiert es, mit dem Rad in eine Schiene in der Straße geraten. Der Sturz lies sich nicht vermeiden. Es war nur gut, dass wir niemals ohne Helm fahren. Dadurch kam es nicht zu einer größeren Verletzung. Die Schmarren am Helm geben davon Zeugnis. Die Hautabschürfung im Gesicht war aber nicht zu vermeiden. Hier haben wir aber nochmal die Hilfsbereitschaft und Fürsorge der Menschen hier erlebt. Sofort waren mehrere Menschen bei uns und haben sich gekümmert. Der Schock saß aber tief und uns war die Lust an einer intensiven Stadtbesichtigung vergangen. Das Rad war noch intakt und wir sind zurück gefahren.

Sa. 20.07.24
Wir werden heute Polen verlassen. Da die polnische Sprache und wir keine Freunde werden, freuen wir uns auf Deutschland. Bei Stettin überqueren wir die Grenze und landen in Penkun. Hier stehen wir kostenlos auf einer Wiese direkt am Schlosssee in einer wunderbaren Idylle. Das ist das was wir brauchen. Direkt daneben gibt es ein Restaurant, wo wir sehr leckeren Fisch essen. Hier können wir sogar unsere restlichen Zloty mit der Rechnung verrechnen.

So. 21.07.24
Wir wollen Penkun erkunden. Es hat nicht viele Einwohner und manchmal könnte man denken es ist ausgestorben. Das Highlight des Ortes ist das Schloss aus dem 11. Jahrhundert. Innen ist ein Museum eingerichtet, das wirklich sehenswert ist.

Mo. 22.07.24
Unser heutiges Ziel ist Neubrandenburg. Es ist alles da was s ein Camper braucht. Der Platz liegt direkt am Tollensesee. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang den See entlang. Eine sehr schöne Gegend mit viel Park. Schließlich landen wir doch noch in der Innenstadt. Zentraler Punkt ist der Marktplatz. Der macht nicht viel her und erinnert an DDR Zeiten. Der Rückweg wäre rund 4 Km. Wir gönnen uns ein Taxi.

Di. 23.07.24
Heute nehmen wir gleich das Rad. Unseren ersten Eindruck über die Stadt müssen wir ein gutes Stück revidieren. Neubrandenburg ist komplett umgeben von der historischen Stadtmauer mit einem Grüngürtel. In die Stadtmauer sind kleine Fachwerkhäuser integriert. Wir umrunden die Stadt. Eine sehr schöne Strecke. Auf dem Marktplatz steht ein Gebäude mit 15 Etagen. Die oberste Etage ist eine Aussichtsplattform von der man einen tollen Blick über die gesamte Stadt hat. Darunter ist das Turm Café.

Mi. 24.07.24
Wir kennen Rostock noch nicht. Also geht es heute dorthin. Am alten Stadthafen finden wir auf dem Parkplatz einen Platz direkt am Wasser. Die Altstadt ist zu Fuß schnell zu erreichen. Erstmal zur Touristeninformation und mit Infos ausrüsten. Mit einem kleinen Bus machen wir eine interessante Stadtrundfahrt. Rostock ist in der ehemaligen DDR eine Vorzeigestadt gewesen wo viel investiert wurde. Trotz der großen Zerstörung im Krieg, wurden viele Gebäude originalgetreu wieder errichtet. Von unserem Stellplatz haben wir den perfekten Sonnenuntergang.

Do. 25.07.24
Heute ist die Fortsetzung Fortsetzung der Stadtbesichtigung. Insbesondere Die Marienkirche ist sehenswert. Am Nachmittag nehmen wir an einer Führung durch das Stasi-Gefängnis für politische Gefangene teil. Die sehr kompetente und überaus informative Führung gibt einem einen Einblick mit welchen Tricks und psychologischen Maßnahmen, die Insassen hier gefügig gemacht wurden. Die Führung dauert 2 Stunden und ist kostenlos, aber beklemmend, wenn man überlegt, dass das Ganze noch gar nicht so lange her ist. Unser Abendessen gibt es im ältesten maritimen Restaurant „Zur Kogge“. Eine tolle Inneneinrichtung.
Noch ein Satz zum Stellplatz. Achtet darauf die Parkzeit nicht zu überschreiten. Das kostet 30€.

Fr. 26.07.24
Auch die Insel Poel kennen wir noch nicht. Unser Ziel ist der Stellplatz an Peters Fischräucherei in Niendorf, direkt an einem kleinen Jachthafen. Ein gemütlicher kleiner Stellplatz. Der Hauptort von Poel Kirchdorf ist über einen Spaziergang von 1,5 Km zu erreichen. Das Highlight am Platz ist der selbst geräucherte Fisch mit dem selbst gemachten Kartoffelsalat. Das haben wir uns natürlich schmecken lassen.

Sa. 27.07.24
Wir machen heute eine Radtour durch die Insel. Poel zu umrunden sind ca. 30 Km. An den Straßen gibt es ein gut ausgebautes Radwegenetz. Trotz der Touristen ist Poel schon sehr idyllisch. Abends gab es Livemusik in einem Biergarten in Kirchdorf. Der Sänger war gut, auch wenn er unsere Musikwünsche nicht erfüllen konnte.

So. 28. 07.24
Dieser Tag ist Ruhetag. Außer Backgammon und einem Bier gab es nichts aufregendes.

Mo. 29.07.24
Weiter Richtung Westen. Unser Ziel für Anfang August ist Travemünde und dort Deutschlands größtes Bouleturnier.
Unterwegs landen wir in Dassow auf einem Stellplatz bei Restaurant Jägerhof, mitten im Nichts. Das ist uns dann doch zu einsam und es geht weiter Richtung Travemünde. Nach der Überfahrt mit der Priwallfähre sind wir mitten in der Stadt. Es ist schon sportlich zu dieser Zeit an der Küste einen Stellplatz zu finden. Nachdem wir 3 angefahren sind, ändern wir unseren Plan und fahren nach Bad Schwartau. Der Platz ist nichts besonderes, hat aber alles was man braucht. Ein Spaziergang durch die Stadt rundet den Tag ab.

Di. 30.07.24
Wir wollen Bad Schwartau näher kennenlernen und machen eine Radtour um die Stadt. Unter anderem auch zum Bismarckturm, von wo man eine schöne Aussicht bis zur Ostsee hat. Auf dem Rückweg machen wir noch Station beim Werksverkauf der Schwartau Werke und finden dort einige Leckereien. Als wir zu unseren Rädern kommen, hat eine fragwürdige Gestalt schon eine Tasche an unseren Lenker gehangen. Als er uns sieht, hat er sich sofort verzogen. Stellt sich die Frage, was wäre gewesen wenn wir später gekommen wären.

Mi. 31.07.24
Das nächste Ziel ist Lübeck. Wir kennen zwar die Stadt, sie ist aber immer eine Reise wert. Der Stellplatz liegt direkt an einem Bowlingcenter. Wir haben schon ewig nicht mehr Bowling gespielt, also ran. Die Kugeln waren schwer und der Erfolg mäßig. Es gibt aber dort leckeres Essen zu vernünftigen Preisen.

Do. 01.08.24
Wir erkunden Lübeck. Die Haltestelle für den Bus der Linie 12 ist direkt vor der Tür und bringt uns in die Altstadt. Neben der Marienkirche und dem Holstentor gibt es noch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten die sich lohnen. Die Rückfahrt war nicht ganz so einfach, weil wegen Baustellen die Haltestelle auf die andere Seite der Altstadt verlegt wurde. Während wir dort gewartet haben gab es einen Feuerwehreinsatz und der Verkehr wurde komplett umgeleitet. Wir haben aber die entsprechende Haltestelle gefunden.

Fr. 02. 08.24
Wir fahren nochmal nach Bad Schwartau. Unterwegs machen wir noch Station an einem Waschsalon, den wir auch mit park4nightgefunden haben. Der große Vorteil in Bad Schwartau ist, wir können mit dem Bus der Linie 33 direkt zur Promenade von Travemünde fahren.

Sa. 03.08.24
Mit dem Bus geht es nach Travemünde zum Holstenturnier. Das Holstenturnier ist das größte Bouleturnier Deutschlands. Es ist ein riesiger Auftrieb. Hier spielen mehr als 1500 Teilnehmer auf insgesamt 256 Plätzen.
Wir treffen uns dort mit Boulefreunden die dort Urlaub machen. Als sich am Nachmittag das Durcheinander etwas gelegt hat, haben wir auch die Möglichkeit ein paar Kugeln zu werfen.

So. 04.08.24
Heute ist in Bad Schwartau Flohmarkt. Wir waren schon lange nicht mehr auf einem Flohmarkt und nutzen die Möglichkeit. Das Angebot ist gut und wir schlagen mächtig zu. Ein leckeres Essen im Steakhaus rundet den Tag ab.

Mo. 05.08.24
Wir brauchen mal etwas Entspannung. Von einer früheren Fahrt kennen wir die Holstentherme in Kaltenkirchen. Der Stellplatz ist direkt gegenüber. Den Nachmittag verbringen wir mit klönen und spielen.

Di. 06.08.24
Mit einer Tageskarte genießen wir die interessante Saunalandschaft der Holstentherme. Auch wenn das Wegesystem im Bad etwas gewöhnungsbedürftig ist, ein sehr schöner Ort die Seele baumeln zu lassen. Die nicht alltäglichen Speisen im Restaurant sind interessant.

Mi. 07.08.24
Wir hängen noch einen Tag dran und bleiben in Kaltenkirchen. Es passiert aber nichts herausragendes.

Do. 08.08.24
Bevor wir nachhause fahren wollen wir noch einen Abstecher in der Lüneburger Heide machen. Unser Ziel ist Schneverdingen und hier der Bauernhof Mariechens Hoff. Sehr idyllisch gelegen. Auf dem Hof können wir Rindergulasch kaufen. Abends gibt es ein leckeres Essen.

Fr. 09.08.24
An sich ist heute eine Radtour durch die Heide geplant. Der Wettergott spielt aber nicht mit. Es regnet.

Sa. 10.08.24
Das Wetter ist sehr gut und wir drehen eine Runde mit dem Rad durch den Naturschutzpark. Bei Schneverdingen kommen wir am Heidepark vorbei. Hier sind alle Heide Sorten ausgestellt.

So. 11.08.24
Unsere Tour neigt sich dem Ende zu. Über die A7 fahren wir Richtung Heimat. Leider haben wir übersehen, es ist Sonntag und es ist Ferienverkehr. Wir hangeln uns von einem Stau zum nächsten. Für 210 Km brauchen wir 5 Stunden. Da kommt Freude auf. Der letzte Zwischenstopp ist Hardegsen. Hier ein sehr schöner Stellplatz mit Komplettausstattung.

Mo. 12.08.24
Erkundung von Hardegsen mit Burg. Außer einem kleinen hübschen Park mit Springbrunnen, ist weder die Burg noch die Stadt etwas besonderes. Abends gönnen wir uns unser Abschiedsessen beim Griechen. Sehr gut.

Di. 13.08.24
Es geht nach Hause.


Das Resümee unserer Fahrt.

Unser XGO Coupe 304 hat ja nun auch schon 12 Jahre auf dem Buckel. Er hat aber wie immer klasse mitgespielt.

Wir haben mit Vorurteilen unsere Rundreise begonnen und haben uns auch die üblichen Sprüche angehört. Im Nachhinein müssen wir alle Vorurteile revidieren. Auf unserer Reise haben wir nur nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt. Wir haben ja auch oft auf Parkplätzen übernachtet. Zu keinem Zeitpunkt haben wir uns unsicher gefühlt. Übrigens, die neue polnische Batterie funktioniert hervorragend.

Das Netz der Stellplätze ist in Polen nicht sehr ausgeprägt. Man muss auf Campingplätze oder Parkplätze ausweichen. Auf Parkplätzen zu übernachten war aber nie ein Problem. Wir können aber jedem nur empfehlen die App von park4night zu nutzen. Sie war uns auf der ganzen Tour sehr hilfreich. Nicht nur beim finden von Übernachtungsplätzen, sondern auch bei Waschsalons und beim Gas befüllen.

In Polen hat man auch erkannt, dass man mit Campern gut Geld verdienen kann. Die Platzgebühren haben in den letzten beiden Jahren unheimlich angezogen. Insbesondere aber beim Strom. Da werden schon mal 5-6 €/Tag für einen Anschluss verlangt. Wohl dem der eine Solaranlage hat.

Die Dieselpreise liegen etwa 10-15 Ct. unter den Preisen in Deutschland. Was die Lebensmittelpreise angeht, gibt es keine großen Unterschiede. Die Straßenverhältnisse in Polen sind ein Thema für sich. Autobahnen und Hauptstraßen sind überwiegend sehr gut zu befahren. Gerät man aber auf Nebenstraßen (die mit 3 Ziffern) ist es sehr grenzwertig und man wird ordentlich durchgeschüttelt.

Die Landschaft in Polen ist sehr schön. Gerade im Süden erinnert sie an das Voralpenland oder den Schwarzwald. Die Seenlandschaft in Masuren ist natürlich einmalig. Die Strände im Norden sind sehr schön, haben weißen Sand und sind sehr sauber. Die gesamte Reise wird bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht nur die Städte und Landschaften, sondern auch unsere kleine Zeitreise in die deutsche Geschichte werden wir in Erinnerung behalten.

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Matthias
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Registriert: 27.09.2017, 07:20

Re: Rundreise durch Polen

Beitrag von Matthias »

Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. TOP
Bisher hat es sich für uns nicht ergeben, nach Polen zu fahren, aber wer weiß. ;-)

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mkleim
Beiträge: 1238
Registriert: 04.05.2017, 17:40

Re: Rundreise durch Polen

Beitrag von mkleim »

Hi,
sehr schöner Bericht und ich sehe das wir einige Sachen davon auch gemacht haben und mindestens zweimal den gleichen Platz hatten.

https://shortabbatical.com/tag-66/
Am Kanal waren wie auch, im Link mein Tagesbericht dazu.

Im Summer Camp in Kolberg waren wir auch, und ja, voll und Polentourismus. Dan kann man mögen, muss man aber nicht.

Polen ist aber auf jeden Fall eine Reise wert und wird bestimmt noch mal Ziel werden. Wir hatten jetzt nur Küste, aber nach unten geht´s bestimmt auch noch mal.

Gruß
Micha

umaek
Beiträge: 9
Registriert: 03.03.2019, 13:01

Re: Rundreise durch Polen

Beitrag von umaek »

Hallo Volker,
wir fahren schon seit mehren Jahren nach Polen in Urlaub und wir hatten auch niemals ein mulmiges Gefühl, die Polen sind nett und hilfsbereit.
Wir haben übrigens das gleich Womo wie du.
XGO coupe 304.
Sehr schöner Bericht, an fast allen Punkten waren wir auch schon.

Gruß Uwe

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