2017 Große Nordlandtour
Verfasst: 05.03.2018, 10:44
2017 Große Nordlandtour
Nach sorgfältiger Vorbereitung ging es am 14.05. los. Zunächst ging es nach Westen denn wir hatten eine Einladung für die Eröffnung von IKEA in Wetzlar. Dort angekommen suchten wir den Stellplatz an der Lahn. Bei schönem Wetter waren viele Menschen unterwegs, aber irgendwie schafften wir es unser Heim zu Parken. Vorteil ist die Nähe zur Altstadt, die wir zu einem Bummel nutzten. Am nächsten Morgen hatten wir es nicht weit, da der neue IKEA direkt in der Stadt gebaut wurde. 3 Tage vor der offiziellen Eröffnung waren die Angehörigen von Beschäftigten eingeladen.
Nach diesem rundum gelungenen Tag fuhren wir über den Westerwald nach Norden. Die Übernachtung fand auf dem Stellplatz am Bahnhof in Altenkirchen statt. Von dort fuhren wir in meine Heimatstadt Wuppertal. Ein Klassentreffen war der Grund für diesen Boxenstopp. Dort haben wir auf dem kostenlosen Stellplatz an der Kornstr. gestanden. Dort steht man günstig in Laufweite zu Schwebebahn und Zoo. Keine Infrastruktur. Die Fahrt mit einem der neuen Schwebebahnwagen entschädigte für eine unruhige Nacht. Weitere Etappen war der Werksverkauf von Prophete Fahrädern die uns aber kein Klapprad anbieten konnten. Bei Palmowski in Bielefeld erhielten wir die fällige Dichtigkeitsprüfung, spontan ohne Anmeldung (Vielen Dank).
Am Freitag den 19.05. waren wir dann auf dem Weg über Dänemark nach Norden. Unter Benutzung der Storebelt und der Öresund Brücke wollten wir auf Fähren verzichten. Aber auch hier kommt man mit je 130 Euro nicht ohne Kosten Davon. Wir übernachteten vor der Storebeltbrücke auf dem Parkplatz. Hier ist Infrastruktur, aber auch die Geräusche von Straße und der Eisenbahnstrecke. Am nächsten Tag über Die Öresundquerung nach Norden am Vänern vorbei nach Norwegen. Über das Dovrefjäll fuhren wir nach Trondheim. Die alten Holzhäuser am Fluss und der Nidarosdom sind hier die Highlights. Auf einem kleinen Parkplatz am Fluss haben wir die Nacht verbracht. Die Landschaft wurde immer rauer, Ein Tor über der Straße wies auf Nord Norwegen hin. Häufig lag Schnee am Straßenrand. Über Mo I Rana fuhren wir Richtung Polarkreis. Die Straße war auf ganze Strecke eine Baustelle. Endlich erreichten wir den Polarkreis. Auf der Höhe lag schließlich eine fast geschlossene Schneedecke auf der Landschaft. Der Parkplatz war aber geräumt und in guter Gesellschaft verbrachten wir die Nacht.
Der Frühzug weckte uns mit seinem Signal. Über den höchsten Punkt mit 692 M.öH. fuhren wir nach Fauske und ohne Stopp bis Bodö. Am Hafen buchten wir die Fähre die uns auf die Lofoten bringen sollte. Dabei hatten wir einmal mehr die Begegnung Mit der MS Nordkapp der Hurtigruten. Die Fähre brachte uns auf die erste Hauptinsel der Lofoten. Ein kleiner Asphaltplatz reichte uns für die Nachtruhe. Die letzten Etappen waren ganz schön lang gewesen. Leider war es die ganze Zeit sehr Kalt und windig, dazu häufig Nieselregen. Deshalb sind wir recht zügig über die Lofoten und weiter gefahren. Allerdings nicht ohne die unzähligen Eindrücke von Landschaft, kleinen Fischerdörfern mit ihren roten Rorby und den typischen Stockfischgestellen war zunehmen. Die nächste Nacht waren wir schon wieder auf dem Festland. Dann ein Höhepunkt für jeden Nordlandfahrer, ein Elch in freier Wildbahn nah an der Straße. Zeit zum Fotografieren. Später haben wir auch einen Schneehasen und ein Schneehuhn fotografiert. Unvergesslich beeindruckende Naturerlebnisse. Die Straße Richtung Aalto war eine echte Herausforderung. Die Fahrbahn war zwar geräumt aber durch den ständigen Wind wurde die Gegenfahrbahn zugeweht. An einem PKW welcher auf einer Schneesäule neben der Straße lag konnte man abschätzen wie hoch der Schnee einmal lag. Dazu waren die ersten Rentiere an der Straße. Das Nordkap kam immer näher. Das Nordkap liegt auf einer Insel. Ein Tunnel verbindet mit dem Festland. Der Tunnel wurde Mautfinanziert ist allerdings vorzeitig abbezahlt inzwischen kostenlos. Man fährt in 212 Mü M in den Tunnel hinunter auf > 200MuM wieder hoch auf über dem Meer.
Am Freitag den 26.05.2017 war es soweit. Um 15.22 h standen wir am Nordkap. Der Ausblick ist schon gewaltig. Dazu die instabile Wetterlage mit Sonne und Schneetreiben bei um null Grad. Nachdem wir uns betrunken geschaut hatten und das Schneetreiben sich verstärkte fuhren wir von Nordkap Plateau hinunter bis zum Parkplatz auf dem wir die Nacht zuvor auch verbracht hatten. Eine Weiterfahrt wäre aber unverantwortlich gewesen da die Straßenverhältnisse nicht mehr sicher waren.
Am nächsten Morgen hatte sich die Situation entspannt und wir konnten weiter Fahren. Zurück nach Aalto dann Tanken und schnell ist die Entscheidung gefallen. Wir fahren über die Berge Richtung Kautokeino. Einige Km außerhalb geht es Bergan durch ein enges Tal, in Serpentinen schlängelt sich die Straße bergauf. Aus dem Wohnmobil kann man den Fluss mit Stromschnellen und kleinen Wasserfällen gut sehen. Geschützt durch eine Betonmauer. Oben angekommen wird das Land weit und die Hochebene gibt den Blick frei. Auf einem Parkplatz ankommen durchatmen. Wir haben Urlaub, das Abenteuer kann weiter gehen. Karasjok ist ein größerer Ort südlich von Aalto, ein Samisches Zentrum und das samische Parlament können besucht werden. Die in Deutschland geborene Jule hat in Kautokeino ihre Kunst und Silberschmiede die man sich unbedingt ansehen muss. Die hier erworbenen Souvenirs kann man beim Grenzübertritt tax Free stellen dann bekommt man einen Teil der Umsatzsteuer erstattet. Noch in Finnland Tanken und einkaufen dann einen Platz zum übernachten finden. Dann ist erst mal Ruhe. Ein mir bekannter Platz liegt am westlichen Flussufer Eine 8eckige Hütte lädt zum verweilen. Das Schneetreiben ermuntert zur Nachtruhe und fordert die Gasheizung zum bullern. Zügig geht es dann Richtung Süden An der Högakusten Brücke kann man mit dem Wohnmobil kostenlos stehen. Die vorhandenen Einrichtungen darf man während der Geschäftszeiten nutzen. Der große Spielplatz macht die Kinder glücklich.
Als nächstes Ziel hatten wir uns zur Umgehung Västerås gewählt. Hier Steht man am Yachthafen mit Service und kann die Stadt fußläufig erreichen. Die Stadt hat einen Dom und ist Bischofssitz. Die Einkaufsmöglichkeiten sind gut und die Gastronomie vielseitig Nächster Boxenstopp ist Kalmar. Zeitig in die Stadt, die Stellplätze am Bahnhof/Jachthafen sind begehrt. Schnell noch einkaufen. Das geht besser im Einkaufscenter Das Leergut bekommt der obligatorische Schnorrer vor dem Laden. Auf dem Stellplatz sind noch Plätze in der hinteren Reihe frei. Den Code für die Sanitärräume bekommt man vom Nachbarn. Bezahlt wird am nächsten Tag in der Touristinfo. Das inzwischen schöne Wetter lad zum erkunden am Schloss und im Park ein. Alles ist zu Fuß gut zu erreichen. Am Abend bietet sich die Altstadt mit ihren Gastronomischen Angeboten ein.
Nach einer zweiten Übernachtung fahren wir nach Öland. Zunächst nach Süden bis zum Vogelschutzgebiet und der Südspitze. Dann an der Ostküste entlang nach Norden ganz gemütlich bis zur Nordspitze. Festlandseitig gibt es einen kleinen Hafen mit etwas heruntergekommenem Service, wo man mit dem Wohnmobil stehen bleiben kann. Nach einer Nacht am Meer fahren wir wieder zurück auf das Festland. Dabei genießen wir die letzten Windmühlen die untrennbar zu Öland gehören. Auf dem Rückweg statten wir auch der Sommerresidenz der Königsfamilie Soliden Slots einen Besuch ab. Vorbei an der Ruine von Borgholms Schloss erreichen wir den Park. Die Villa darf nur von außen besichtigt werden. Der Eintritt in den Park ist auch beachtlich, aber keiner Muss.
Für unsren Enkel der absolute Höhepunkt der Besuch in Astrid Lindgrens Väld in Vimmerby. Da kann man sich den ganzen Tag aufhalten und alle Attraktionen genießen. Die hohen Eintrittspreise sind gerechtfertigt für die unendlichen Angebote. Auf dem Parkplatz kann ich unseren XGO 95G mit dem Rimor Katamarano sowie einem Baugleichen Ahorn Camp auch auf Renault vergleichen. Wir übernachten auf dem gleichen Parkplatz nördlich von Kosta.
Am nächsten Tag erwartet uns das nächste Highlight. Rechtzeitig machen wir uns nach Kosta auf. Als einer der Letzten kommen wir noch ohne Probleme in den Ort bevor die Polizei alles absperrt. An dem 6.6. feiern die Schweden ihren Nationalfeiertag. Gleichzeitig feiert die Glashütte ihr 275 Jähriges Jubiläum. Als Ehrengäste können wir das schwedische Königspaar Karl Gustav und Sylvia bewundern. Alles sehr feierlich aber auch ausgelassen heiter.
So langsam nähern wir uns dem Ende unsres Schwedenaufenthaltes. Letztemal IKEA in Malmö. Letzter Ausflug nach Smygehuk zur Südspitze. Die Rückfahrt führt uns wieder Über die Brücken. Die Übernachtung findet bewusst am westlichen Ende der Storebeltbrücke statt. Dort kann ich die Züge aus Schweden Minuten eher sehen bevor sie an uns Vorbeirauschen. Viele Züge fahren mit DB-Loks. Zurück in Deutschland fahren wir Richtung Cuxhaven wo wir die Wachablösung der Rettungskreuzer mitbekommen.
Über Wuppertal geht unsere weitere Reise. Am Abend bekommen wir die Übung der Jugendfeuerwehr mit. Für unseren Enkel Super da er Feuerwehr- Fan ist. Der nächste Tag führt uns in den Zoo, mit Kind ein tolles Erlebnis und man selbst war ja auch so lange nicht dort. Bei einer anschließenden Schwebebahnfahrt begegnet uns der 100jährige Kaiserwagen. Am Uhrenmuseum in der Fußgängerzone lauschen wir dem Glockenspiel. Und staunen über die Brunnen in Barmen und Elberfeld am Rathaus. Goslar ist die nächste Etappe auf der Rückfahrt. Irgendwann sind wir wieder zu Hause voller Erinnerungen Müde von den Eindrücken völlig entspannt durch das Fehlen von Alltagsroutine.
Nach sorgfältiger Vorbereitung ging es am 14.05. los. Zunächst ging es nach Westen denn wir hatten eine Einladung für die Eröffnung von IKEA in Wetzlar. Dort angekommen suchten wir den Stellplatz an der Lahn. Bei schönem Wetter waren viele Menschen unterwegs, aber irgendwie schafften wir es unser Heim zu Parken. Vorteil ist die Nähe zur Altstadt, die wir zu einem Bummel nutzten. Am nächsten Morgen hatten wir es nicht weit, da der neue IKEA direkt in der Stadt gebaut wurde. 3 Tage vor der offiziellen Eröffnung waren die Angehörigen von Beschäftigten eingeladen.
Nach diesem rundum gelungenen Tag fuhren wir über den Westerwald nach Norden. Die Übernachtung fand auf dem Stellplatz am Bahnhof in Altenkirchen statt. Von dort fuhren wir in meine Heimatstadt Wuppertal. Ein Klassentreffen war der Grund für diesen Boxenstopp. Dort haben wir auf dem kostenlosen Stellplatz an der Kornstr. gestanden. Dort steht man günstig in Laufweite zu Schwebebahn und Zoo. Keine Infrastruktur. Die Fahrt mit einem der neuen Schwebebahnwagen entschädigte für eine unruhige Nacht. Weitere Etappen war der Werksverkauf von Prophete Fahrädern die uns aber kein Klapprad anbieten konnten. Bei Palmowski in Bielefeld erhielten wir die fällige Dichtigkeitsprüfung, spontan ohne Anmeldung (Vielen Dank).
Am Freitag den 19.05. waren wir dann auf dem Weg über Dänemark nach Norden. Unter Benutzung der Storebelt und der Öresund Brücke wollten wir auf Fähren verzichten. Aber auch hier kommt man mit je 130 Euro nicht ohne Kosten Davon. Wir übernachteten vor der Storebeltbrücke auf dem Parkplatz. Hier ist Infrastruktur, aber auch die Geräusche von Straße und der Eisenbahnstrecke. Am nächsten Tag über Die Öresundquerung nach Norden am Vänern vorbei nach Norwegen. Über das Dovrefjäll fuhren wir nach Trondheim. Die alten Holzhäuser am Fluss und der Nidarosdom sind hier die Highlights. Auf einem kleinen Parkplatz am Fluss haben wir die Nacht verbracht. Die Landschaft wurde immer rauer, Ein Tor über der Straße wies auf Nord Norwegen hin. Häufig lag Schnee am Straßenrand. Über Mo I Rana fuhren wir Richtung Polarkreis. Die Straße war auf ganze Strecke eine Baustelle. Endlich erreichten wir den Polarkreis. Auf der Höhe lag schließlich eine fast geschlossene Schneedecke auf der Landschaft. Der Parkplatz war aber geräumt und in guter Gesellschaft verbrachten wir die Nacht.
Der Frühzug weckte uns mit seinem Signal. Über den höchsten Punkt mit 692 M.öH. fuhren wir nach Fauske und ohne Stopp bis Bodö. Am Hafen buchten wir die Fähre die uns auf die Lofoten bringen sollte. Dabei hatten wir einmal mehr die Begegnung Mit der MS Nordkapp der Hurtigruten. Die Fähre brachte uns auf die erste Hauptinsel der Lofoten. Ein kleiner Asphaltplatz reichte uns für die Nachtruhe. Die letzten Etappen waren ganz schön lang gewesen. Leider war es die ganze Zeit sehr Kalt und windig, dazu häufig Nieselregen. Deshalb sind wir recht zügig über die Lofoten und weiter gefahren. Allerdings nicht ohne die unzähligen Eindrücke von Landschaft, kleinen Fischerdörfern mit ihren roten Rorby und den typischen Stockfischgestellen war zunehmen. Die nächste Nacht waren wir schon wieder auf dem Festland. Dann ein Höhepunkt für jeden Nordlandfahrer, ein Elch in freier Wildbahn nah an der Straße. Zeit zum Fotografieren. Später haben wir auch einen Schneehasen und ein Schneehuhn fotografiert. Unvergesslich beeindruckende Naturerlebnisse. Die Straße Richtung Aalto war eine echte Herausforderung. Die Fahrbahn war zwar geräumt aber durch den ständigen Wind wurde die Gegenfahrbahn zugeweht. An einem PKW welcher auf einer Schneesäule neben der Straße lag konnte man abschätzen wie hoch der Schnee einmal lag. Dazu waren die ersten Rentiere an der Straße. Das Nordkap kam immer näher. Das Nordkap liegt auf einer Insel. Ein Tunnel verbindet mit dem Festland. Der Tunnel wurde Mautfinanziert ist allerdings vorzeitig abbezahlt inzwischen kostenlos. Man fährt in 212 Mü M in den Tunnel hinunter auf > 200MuM wieder hoch auf über dem Meer.
Am Freitag den 26.05.2017 war es soweit. Um 15.22 h standen wir am Nordkap. Der Ausblick ist schon gewaltig. Dazu die instabile Wetterlage mit Sonne und Schneetreiben bei um null Grad. Nachdem wir uns betrunken geschaut hatten und das Schneetreiben sich verstärkte fuhren wir von Nordkap Plateau hinunter bis zum Parkplatz auf dem wir die Nacht zuvor auch verbracht hatten. Eine Weiterfahrt wäre aber unverantwortlich gewesen da die Straßenverhältnisse nicht mehr sicher waren.
Am nächsten Morgen hatte sich die Situation entspannt und wir konnten weiter Fahren. Zurück nach Aalto dann Tanken und schnell ist die Entscheidung gefallen. Wir fahren über die Berge Richtung Kautokeino. Einige Km außerhalb geht es Bergan durch ein enges Tal, in Serpentinen schlängelt sich die Straße bergauf. Aus dem Wohnmobil kann man den Fluss mit Stromschnellen und kleinen Wasserfällen gut sehen. Geschützt durch eine Betonmauer. Oben angekommen wird das Land weit und die Hochebene gibt den Blick frei. Auf einem Parkplatz ankommen durchatmen. Wir haben Urlaub, das Abenteuer kann weiter gehen. Karasjok ist ein größerer Ort südlich von Aalto, ein Samisches Zentrum und das samische Parlament können besucht werden. Die in Deutschland geborene Jule hat in Kautokeino ihre Kunst und Silberschmiede die man sich unbedingt ansehen muss. Die hier erworbenen Souvenirs kann man beim Grenzübertritt tax Free stellen dann bekommt man einen Teil der Umsatzsteuer erstattet. Noch in Finnland Tanken und einkaufen dann einen Platz zum übernachten finden. Dann ist erst mal Ruhe. Ein mir bekannter Platz liegt am westlichen Flussufer Eine 8eckige Hütte lädt zum verweilen. Das Schneetreiben ermuntert zur Nachtruhe und fordert die Gasheizung zum bullern. Zügig geht es dann Richtung Süden An der Högakusten Brücke kann man mit dem Wohnmobil kostenlos stehen. Die vorhandenen Einrichtungen darf man während der Geschäftszeiten nutzen. Der große Spielplatz macht die Kinder glücklich.
Als nächstes Ziel hatten wir uns zur Umgehung Västerås gewählt. Hier Steht man am Yachthafen mit Service und kann die Stadt fußläufig erreichen. Die Stadt hat einen Dom und ist Bischofssitz. Die Einkaufsmöglichkeiten sind gut und die Gastronomie vielseitig Nächster Boxenstopp ist Kalmar. Zeitig in die Stadt, die Stellplätze am Bahnhof/Jachthafen sind begehrt. Schnell noch einkaufen. Das geht besser im Einkaufscenter Das Leergut bekommt der obligatorische Schnorrer vor dem Laden. Auf dem Stellplatz sind noch Plätze in der hinteren Reihe frei. Den Code für die Sanitärräume bekommt man vom Nachbarn. Bezahlt wird am nächsten Tag in der Touristinfo. Das inzwischen schöne Wetter lad zum erkunden am Schloss und im Park ein. Alles ist zu Fuß gut zu erreichen. Am Abend bietet sich die Altstadt mit ihren Gastronomischen Angeboten ein.
Nach einer zweiten Übernachtung fahren wir nach Öland. Zunächst nach Süden bis zum Vogelschutzgebiet und der Südspitze. Dann an der Ostküste entlang nach Norden ganz gemütlich bis zur Nordspitze. Festlandseitig gibt es einen kleinen Hafen mit etwas heruntergekommenem Service, wo man mit dem Wohnmobil stehen bleiben kann. Nach einer Nacht am Meer fahren wir wieder zurück auf das Festland. Dabei genießen wir die letzten Windmühlen die untrennbar zu Öland gehören. Auf dem Rückweg statten wir auch der Sommerresidenz der Königsfamilie Soliden Slots einen Besuch ab. Vorbei an der Ruine von Borgholms Schloss erreichen wir den Park. Die Villa darf nur von außen besichtigt werden. Der Eintritt in den Park ist auch beachtlich, aber keiner Muss.
Für unsren Enkel der absolute Höhepunkt der Besuch in Astrid Lindgrens Väld in Vimmerby. Da kann man sich den ganzen Tag aufhalten und alle Attraktionen genießen. Die hohen Eintrittspreise sind gerechtfertigt für die unendlichen Angebote. Auf dem Parkplatz kann ich unseren XGO 95G mit dem Rimor Katamarano sowie einem Baugleichen Ahorn Camp auch auf Renault vergleichen. Wir übernachten auf dem gleichen Parkplatz nördlich von Kosta.
Am nächsten Tag erwartet uns das nächste Highlight. Rechtzeitig machen wir uns nach Kosta auf. Als einer der Letzten kommen wir noch ohne Probleme in den Ort bevor die Polizei alles absperrt. An dem 6.6. feiern die Schweden ihren Nationalfeiertag. Gleichzeitig feiert die Glashütte ihr 275 Jähriges Jubiläum. Als Ehrengäste können wir das schwedische Königspaar Karl Gustav und Sylvia bewundern. Alles sehr feierlich aber auch ausgelassen heiter.
So langsam nähern wir uns dem Ende unsres Schwedenaufenthaltes. Letztemal IKEA in Malmö. Letzter Ausflug nach Smygehuk zur Südspitze. Die Rückfahrt führt uns wieder Über die Brücken. Die Übernachtung findet bewusst am westlichen Ende der Storebeltbrücke statt. Dort kann ich die Züge aus Schweden Minuten eher sehen bevor sie an uns Vorbeirauschen. Viele Züge fahren mit DB-Loks. Zurück in Deutschland fahren wir Richtung Cuxhaven wo wir die Wachablösung der Rettungskreuzer mitbekommen.
Über Wuppertal geht unsere weitere Reise. Am Abend bekommen wir die Übung der Jugendfeuerwehr mit. Für unseren Enkel Super da er Feuerwehr- Fan ist. Der nächste Tag führt uns in den Zoo, mit Kind ein tolles Erlebnis und man selbst war ja auch so lange nicht dort. Bei einer anschließenden Schwebebahnfahrt begegnet uns der 100jährige Kaiserwagen. Am Uhrenmuseum in der Fußgängerzone lauschen wir dem Glockenspiel. Und staunen über die Brunnen in Barmen und Elberfeld am Rathaus. Goslar ist die nächste Etappe auf der Rückfahrt. Irgendwann sind wir wieder zu Hause voller Erinnerungen Müde von den Eindrücken völlig entspannt durch das Fehlen von Alltagsroutine.